Advent – die Brandgefahr der Kerzenzeit

Die Vorweihnachtszeit ist eine besinnliche Zeit. Viele Menschen besuchen Weihnachtsmärkte und backen Weihnachtsplätzchen, hierbei darf die passende Dekoration nicht fehlen. Kerzen werden in unterschiedlichen Farben und Größen aufgestellt und angezündet, doch hier besteht die große Gefahr. Offenes Licht oder Feuer in der Wohnung erfordert immer ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und auch Sicherheitsvorkehrungen. Es folgen Tipps für eine brandfreie Weihnachtszeit.

 

  • Adventsgestecke und die Dekoration mit Kerzen sollen auf einer feuerfesten Unterlage stehen.
  • Kerzen müssen einen festen Stand im nicht brennbaren Halter haben.
  • Niemals die brennenden Kerzen unbeaufsichtigt lassen, Kinder kennen die Gefahr nicht und Tiere können die Kerzen umstoßen.
  • Ein gewisser Sicherheitsabstand zu brennbaren Materialien muss gewährleistet sein, auch in die Höhe.
  • Trockene Tannenzweige entzünden sich sehr schnell, daher sollten die Kerzen nicht mehr angezündet werden.
  • Abgebrannte Kerzen rechtzeitig durch Neue ersetzten.
  • Rauchmelder installieren.
  • Falls am Christbaum echte Kerzen brennen sollte ein großer, gefüllter Wassereimer in der Nähe stehen.

 

Tipps von der Feuerwehr hier.

Kaminofen – ja oder nein?

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Es ist Herbst, die Blätter der Bäume werden bunt und die Temperaturen sinken. Damit niemand in der Wohnung oder im Haus frieren muss, wird nun die Heizung angeschaltet. Wegen den hohen Energiekosten tut man dies jedoch nicht gerne.

Durch einen Kaminofen können Heizkosten gespart werden, da der Brennstoff Holz deutlich günstiger ist als Öl oder Gas. Manche Menschen haben die Möglichkeit das Holz günstig selbst im Wald zu schlagen, jedoch erfordert dies Arbeit und viel Zeit. Außerdem benötigt das Holz Platz für die Lagerung.

Der Einbau eines Kaminofens wir meist durch den Händler vorgenommen und ist so wie der Anschaffungspreis relativ günstig. So stellt ein Kaminofen eine kostengünstige Zusatzheizung dar und sorgt alleine in der Übergangszeit für wohlige Wärme. Diese kann jedoch nur durch eine konstante Nachbefeuerung erhalten bleiben.

Die Wärme eines Kaminofens bezeichnet man als Strahlungswärme, diese dringt schon kurze Zeit nach dem Anheizen durch die große Sichtscheibe und lässt die Luft im Raum nicht wie eine Heizung austrocknen. Das Heizen mit Scheitholz ist CO2 – neutral und umweltfreundlich. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der bei der Verbrennung nur so viel CO2 frei gibt, wie er aus der Luft aufgenommen hat. Diese Menge an CO2 würde auch bei Verrottung freigesetzt.

Die lodernden Flammen des Feuers im Kaminofen sorgen für Gemütlichkeit und versprühen eine stimmungsvolle und romantische Atmosphäre. So wird ein Kaminofen oft als Einrichtungsgegenstand der Wohnung gesehen und ist stets ein Blickfang. Durch das breite Angebot lässt sich für jeden Wohnungsstil der richtige Kaminofen finden.

Wie mache ich meinen Garten winterfest?

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Pflanzen:

  • Hecken und Bäume die sich im Garten befinden sollten geschnitten werden.
  • Bette und Pflanzenwurzeln mit einer Schicht aus Rindenmulch, Reisig oder Laub bedecken.
  • Vor dem ersten Frost den Rasen zum letzten Mal mähen und empfindliche Topfpflanzen in Sicherheit bringen.
  • Kübelpflanzen auf Styropor oder Holzbalken stellen und mit Sackleinen, Jute, Kokosmatten oder Noppenfolie umwickeln.
  • Pflanzenschutzmittel frostfrei aufbewahren.
  • Terrakotta-Gefäße müssen frostsicher sein um  draußen zu überwintern.

 

Wasserbehälter und Wasserleitungen:

  • Regentonne leeren, sodass das Wasser nicht frieren und sich ausdehnen kann.
  • Der Zulauf der Wasserleitung abstellen und das stehende Wasser abfließen lassen. Danach Wasserhahn nur leicht zudrehen.
  • Pumpen von Brunnen und Wasserspielen abbauen, säubern und frostfest lagern.
  • Fischteich vorm zufrieren schützen mit Hilfe eines Eisfreihalters.  Fische überstehen den Winter in einem 80 cm tiefen Teich.

 

Gartengeräte und Gartenmöbel:

  • Geräte reinigen und eventuell einfetten oder einölen.
  • Gartenmöbel im Keller oder Gartenhaus lagern.
  • Falls keine Möglichkeit besteht, die Gartenmöbel mit einer Abdeckhaube bedecken.
  • Holzgartenmöbel, die draußen überwintern sollten mit Holzölen behandelt werden.

 

Dach:

  • Laub und Abfälle aus der Regenrinne entfernen.
  • Defekte Ziegel austauschen oder austauschen lassen.

Türen tragen zum Erscheinungsbild des Raumes bei

In der Wohnraumgestaltung spielen Türen heutzutage eine große Rolle. Aufgrund ihrer Fläche bestimmen Sie im Zusammenspiel mit den Fußbodenbelägen den Gesamteindruck des Raumes. Bei einer Renovierung der Wohnung sollten daher auf keinen Fall die Türen vergessen werden. Ist der Aufwand des Austauschs zu groß und die Türen noch gut in Schuss können diese neu bestrichen werden. Nach dem Anschleifen sollte ein Grundanstrich mit Vorlack aufgetragen werden. Nach der Trocknung folgen diesem zwei Anstriche mit dem gewünschten Lack.

Das Austauschen des Türgriffs kann auch wahre Wunder bewirken. Mit wenig Aufwand können Türen moderner und stilvoller gestaltet werden. Des Weiteren werden auch Türtattoos angeboten, die passend zum Türdesign ausgewählt werden können.

Sind die alten Türen nicht mehr zu renovieren und deshalb steht ein Einkauf bevor findet man sich schnell vor einer schwierigen Entscheidung wieder. Zu jedem Einrichtungsstil wird eine passende Innentüre angeboten. Weißlack-Türen unterstreichen einen edlen Wohnstil sind dennoch bei Alt und Jung beliebt.

Traditionelle Türen überzeugen durch Ihr zeitloses Erscheinungsbild. Diese sind meist aus klassischen Holzarten wie, Buchen Ahorn oder Eiche.

Der neuste Trend geht  hin zu dunkleren Holzarten zum Beispiel Nussbaum. Durch Holztüren werden rustikale Akzente gesetzt die naturverbundenen Menschen sehr zusagen. Echtholz-Furniere bieten einen individuellen Charakter hingegen Dekorfolie weniger kratzanfälliger ist.

Bei einer so großen Auswahl ist der persönliche Geschmack und der individuelle Wohnstil entscheidend welche Türe gekauft werden soll.

Was ist die gesplittete Abwassergebühr?

Immer mehr Gemeinden führen die gesplittete Abwassergebühr ein, die auch getrennte Abwassergebühr genannt wird. Die bisherige Abwassergebühr wird in zwei unterschiedliche Gebührenanteile getrennt, die Schmutzwassergebühr und die Niederschlagsgebühr. Bisher wurde die Gebühr allein nach der Menge des verbrauchten Frischwassers berechnet.

Die Schmutzwassergebühr wird weiterhin über den Frischwasserverbrauch berechnet. Die Niederschlagswassergebühr wird aus der Summe der bebauten und befestigten Flächen auf dem Grundstück, von denen Regenwasser in die Kanalisation eingeleitet wird berechnet. Dies betrifft alle Dachflächen, gepflasterte Stellplätze für Autos sowie die Garagenzufahrt. Die Terrasse und der Weg zum Haus werden ebenfalls in die Gebührenrechnung einbezogen.

Das heißt Eigentümer eines Grundstücks mit geringem Versieglungsgrad und einem hohen Wasserverbrauch werden entlastet. Hingegen Eigentümer eines Grundstücks mit einem hohen Versiegelungsgrad und niedrigem Wasserverbrauch eine höhere Rechnung als zuvor bekommen werden.

Wer von der Niederschlagsgebühr befreit werden möchte muss den Niederschlag auf dem eigenen Grundstück versickern lassen. So unterstützt man den natürlichen Wasserkreislauf und spart Geld.

Es gibt spezielle Pflasterungen, die eine beinahe 100 prozentige  Versickerung gewährleisten. Eine versiegelte Fläche in eine entsiegelte Fläche um zubauen kann sich lohnen und sollte man der Gemeinde mitteilen. Außerdem können Grundstückseigentümer Regenwasser in einer Zisterne sammeln und dieses für die WC-Spülung oder die Gartenbewässerung nutzen. So wird an der Niederschlagsgebühr und der Trinkwassergebührt gespart.

Terrassen in unterschiedlichen Stilen

Im Freien, auf dem  Balkon oder der Terrasse sitzen und die Sonne genießen oder gemütlich grillen gehört für viele Deutsche einfach zur Sommerzeit. Deshalb zählen die Terrasse und der Balkon zu den schönsten Orten im Außenbereich. Das sozusagen zweite Wohnzimmer muss jedem Wind und Wetter trotzen und benötigt deshalb einen standhaften Belag. Für das Wohlfühl-Ambiente muss dieser jedoch auch wirklich schön und geschmackvoll sein.

Zur Auswahl stehen keramische Bodenbeläge in edler Natursteinoptik, die UV-beständig, frostsicher und schmutzabweisend sind. Die einfache Pflege, Reinigung und die Hochbelastbarkeit sind weitere Vorteile des Belags. Der keramische Belag kann auf festen oder auch höhenverstellbaren Stelzen und Druckausgleichscheiben verlegt werden. Balkone, Eingangsbereiche, Gartenwege, Außentreppen und Terrassen werden mit  den Fliesen gestaltet.

Sehr schön in der Einfahrt, im Hof oder in der Fußgängerzone machen sich Pflastersteine. Kleine Pflastersteine sind sehr ansehnlich jedoch sind diese mit einem großen Verlegeaufwand  verbunden. Diesen Aufwand kann man sich heut zu Tage sparen, denn es werden handliche Platten angeboten, die aus vielen kleinen Pflastersteinen bestehen. Die fertige Fläche wirkt wie eine Große.

Wer etwas Ausgefallenes in der Garagenauffahrt oder auf der Terrasse möchte ist gut mit den Motivplatten bedient. Die Motive werden auf eine glatt geschliffene Steinplatte oder auf mehrere Platten verewigt. Die Platten sind UV-geschützt, frostsicher und tausalzbeständig sollten jedoch nicht befahren werden.

Häuser, die im Antik-Look gebaut wurden erhalten durch ebenso Antik wirkende Außenbeläge eine besondere Note. Die an den Kanten unregelmäßig gebrochenen Pflastersteine werden verlegegerecht geliefert. Die so entstehende Terrasse verleiht einen südlichen Flair und erinnert an Urlaub.

Wer sich gerne Barfüßig auf der Terrasse oder dem Balkon aufhält wird mit dem Holzverbundwerkstoff WPC zufrieden sein. Dieser Belag ist rutschsicher und splitterfrei.  Die Optik ist ähnlich wie Holz, Haltbarkeit und Nutzungsdauer sind bei WPC deutlich höher. Eine aufwändige Pflege oder das Streichen entfällt komplett. Die langlebigen WPC Dielen sind mittels gut durchdachter Unterkonstruktion, den passenden Montageklammer und Abschlussprofilen leicht zu verlegen.

Kamineinsätze -Vorher informieren und beraten- dann kaufen

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Der Kamineinsatz ist mittlerweile zu einem äußerst beliebten Möbelstück geworden. Kaum ein anderes Möbel ist bei Besitzern von Kaminbausatz & Co beliebter als ein derartiges Modell. Durch die relativ große Nachfrage im deutschsprachigen Raum ist eine Vielzahl an Unternehmen auf die Idee gekommen, Kaminöfen herzustellen. Für Kaminofeninteressierte heißt dies, dass man besonders beim Kauf großen Wert auf Qualitätsarbeit legen sollte. Diese lässt sich beim Kamineinsatz relativ leicht erkennen. Wichtig zu beobachten ist hier dreierlei: Zuallererst sollte man schauen, ob Türgriffe und sonstige Bedienungshilfen fest in der Verankerung sitzen und auch aus dieser wieder gelöst werden können. Natürlich muss die Türe zum Brennraum gut dichten und ohne sichtbaren Spalt schließen. Ansonsten setzt man sich der Gefahr aus, dass giftige Verbrennungsgase aus dem Kamineinsatz austreten könnten und sich in der Wohnung verteilen. Dass dies zweifelslos Mensch, Haustier und dem wertvollen Mobiliar mehr schadet als nützt, ist sicherlich einleuchtend.

Als zweiten wichtigen Aspekt ist die Führung der Verbrennungsluft anzusprechen. Diese wird im Idealfall vor dem Eintritt in den Brennraum an diesem außen vorbeigeführt und deshalb vorgeheizt. Dies verhindert das Verrußen der Scheiben und spart zusätzlich erhebliche Energiemengen. Als letztes Qualitätsmerkmal ist das Gewicht von Kaminbausatz & Co aufzuzählen. Dieses sollte dank dicker Stahlwände relativ hoch sein. Eine ausreichende Schamottierung ermöglicht eine ordentliche Wärmespeicherung.

Wenn man sich für einen Kauf eines Kaminofens entschlossen hat, nützt es einem nichts, wenn man die zahlreichen Prospekte aller Hersteller durchliest und nach Geschmack und Design den Schönsten auswählt. Es ist vielmehr wichtig, dass man zuerst die eigenen Bedürfnisse der Wohnung kennt. Ist der gewünschte Kamineinsatz die primäre Heizquelle oder nur als Ergänzung zur Zentralheizung gedacht? Auch die Frage, wie viele Quadratmeter mit dem eingebauten Kaminbausatz beheizt werden sollen spielt eine wichtige Rolle. Ist man sich dabei im Klaren, so kann man eine erste Vorauswahl treffen. Diese könnte beispielsweise Design, Größe und Zubehör (Specksteinplatten, Brotbackfach, oä.) beinhalten. Nur so kann man sich nach und nach an den passenden Kamineinsatz herantasten. Würde man hierbei nicht derartig vorgehen, so würde man als Laie mit Sicherheit von der Vielzahl der Kaminofen-Modelle und Hersteller überwältig sein. Hat man dann mit erfahrenen Kaminofenbesitzern oder Ofensetzern gesprochen und diese bestätigen die Auswahl, so lässt sich erstmals nach dem Preis fragen.

Ein Neubau im Stil eines Altbaus

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Ein schicker Altbau begeistert heutzutage immer noch viele Menschen. Sie argumentieren mit  Flair und Individualität wenn es gilt, ihren Wohnstil zu verteidigen. Hohe Decken, massive Steinwände, Holzfußboden versprühen den Altbau Charme. Zugleich beklagen Altbau-Liebhaber die steilen engen Treppenaufgänge wie schlechte Raumaufteilungen und enorme Energiekosten.

Doch nun gibt es ein Neubau der den Stil und den Flair eines Altbaus mit sich bringt, wobei die Nachteile eines Altbaus entfallen. Der gesamte Komplex erinnert optisch an Gebäude der Gründerzeit der Stadt. Ob verputzte oder geklinkerte Fassadenfläche, Rundbögen oder verschiedene Fenstereinfassungen, Eigentumswohnungen oder Büros biete der Gebäudekomplex. Trotzdem fehlt es im inneren der Gebäude nicht an Komfort. Ein von den Bewohnern sehr geliebter Neubauvorteil ist der Fahrstuhl, der die Bewohner von Tiefgarage bis zum Dachgeschoss transportiert.

Die Außenwände der Gebäude wurden einheitlich mit EPS-Dämmplatten gedämmt. Auf diese wurden mit viel handwerklichem Geschick die Fassadenelemente herausgearbeitet. Die Elemente wurden fast alle per Hand aus den Dämmplatten ausgesägt. Ein eingefärbter Strukturputz, ähnelnd eines Kratzputzes bildet den Oberputz.

Trockenbau- individuelle Raumgestaltung

Gipskartonwände

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Mit der Trockenbauweise lassen sich Zimmer, Lagerhallen oder auch ganze Wohnungen kostengünstig und relativ schnell nach individuellem Wunsch gestalten bzw.- ausbauen. Die Bezeichnung „Trockenbau“ lässt sich darauf zurückführen, dass diese Bauweise ohne wasserhaltige Baustoffe wie Beton oder Putz auskommt. Dies bedeutet, dass z.B. eine Mauer nicht im klassischen Sinne „gemauert wird“, sondern in einer Art des Baukastensystems zusammengeschraubt wird. Auch die Planung sowie der Schwierigkeitsgrad der Bauweise sind im Vergleich zum klassischen Maurerhandwerk einfacher. Eine ordentliche Wasserwaage und planerisches Geschick führen zu schnellen und soliden Ergebnissen.
Folgende Materialien werden beim Trockenbau verwendet:
Als Gerüst des „Mauerwerks“ dient ein Metallständerwerk oder wahlweise eine Holzkonstruktion, welche aus einfachen Dachlatten besteht. Für kleinere Konstruktionen ist die Holzvariante zu empfehlen. Für ganze Wände, in die z.B. Türrahmen integriert werden müssen, sollte auf das Metallständerwerk nicht verzichtet werden. Zum Zuschneiden der Materialien benötigt man bei der Holzvariante eine Kreissäge und bei der Metallvariante eine einfache Blechschere. Beide Varianten des Trockenbaus werden ineinander verschraubt. Um sich das Leben so einfach wie möglich zu machen, sollte ein Akkuschrauber bei dem Bauvorhaben nicht fehlen. Die Holz- bzw. Metallkonstruktion wird entweder mit einfachen Holzplatten oder Gipsplatten beplankt. Die Holzplatten müssen wiederum gesägt werden, wobei sich die Gipsplatten ziemlich einfach mit einem Cuttermesser zuschneiden lassen. Bevor beide Seiten mit den Platten verschlossen werden, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass sämtliche Stromkabel vorher verlegt wurden. Zur Dämmung werden die Hohlräume ordentlich mit Mineralwolle ausgefüllt. Schallübertragungen zwischen den Metallbauteilen lassen sich durch Dichtungsband- welches an der Unterseite der Rahmenprofile am Boden befestigt wird- vermeiden.
Beim verschrauben entstehen Zwischenräume, die verspachtelt und abschließend abgeschliffen werden müssen. Bei einer Holzkonstruktion ist Präzision gefragt, da größere Messfehler nicht einfach durch Spachtelmasse beseitigt werden können. Kleinere Spalten lassen sich bestens mit Silikon ausfüllen. Der letzte Arbeitsschritt beinhaltet die Aussägung der Öffnungen für die Steckdosen. Dafür gibt es Bohraufsätze (Lochsäge mit auswechselbaren Schneidkränzen) die für Holz oder Gipswände geeignet sind.
Professionelle Trockenbauer findet man z.B. bei MyHammer.

Die Montage einer Satellitenschüssel

Zur Montage einer Satellitenschüssel gehören bestimmte Schritte, die im Einzelnen sehr ausführlich erläutert werden können. Hier soll nur eine Kurzzusammenfassung erfolgen, die Anweisungen der Hersteller sind in jedem Fall zu befolgen.

Wichtigste Komponenten und Schritte für den Satellitenempfang
Die gesamte Ausrüstung, die Größe der Schüssel und Anzahl der LNBs, der Standort, die Montage (Wand oder Dach), die Ausrichtung und Verkabelung sind die Grundkomponenten und Arbeitsschritte bei der Montage einer Satellitenschüssel. Wenn die Schüssel montiert ist, erfolgt die Kontrolle des Sat-Signals und dessen Feinjustierung. Bei diesen Schritten wird über die Qualität des späteren Signals entschieden. Die Schritte kann man wie folgt beschreiben:

-Suche des geeigneten Montageortes: Die Sicht zum Satelliten muss absolut frei sein, es wird als Ausrichtung ein Tick nach Südost sowie 32° aufwärts empfohlen. Hauswände eignen sich besser als das Dach, wenn beispielsweise Schneeverwehungen beseitigt werden sollen. Die Höhe des Montageortes spielt prinzipiell keine Rolle, wenn nichts die Schüssel verdeckt. Manche Haushalte stellen diese auch im Garten zu ebener Erde auf.

-Kauf der Komponenten: Hier ist ein Komplettpaket (Schüssel + Receiver) zu empfehlen, am besten inklusive Wandhalterung. Das Koaxialkabel muss nach benötigter Länge gekauft werden, ebenso die Kabelschellen und Schrauben. Es gibt solche Komplettpakete auch für mehrere Teilnehmer. Spezielle Anlagen aus Einzelkomponenten benötigen fast immer fachliche Beratung. Die Größe der Schüssel kann zwischen 60 bis 100 cm variieren, darüber sind Vorteile für deutschsprachige Sender kaum noch zu erkennen. Türksat hingegen benötigt mindestens 100 cm Durchmesser, oder mehr.

-Verkabelung und Befestigung: Komplettpakete decken die Verkabelung eines Receivers mit einem Satelliten ab. Wenn man mehr Schüsseln und Receiver verbinden möchte, benötigt man Universal-LNCs, Multischalter und DiSEqC-Umschalter, die sogar bis vier Satelliten über einen Receiver zulassen. Da die Kombinationsmöglichkeiten unendlich sind, sollte man sich eine fachliche Meinung einholen. Die Befestigung an der Wand muss felsenfest erfolgen, weil geringe Abweichungen etwa durch Wind den Empfang beträchtlich stören. Bei der Montage der Schüssel kann nur auf die Herstelleranweisungen verwiesen werden. Weitere Informationen auf www.dimaxa.de.